Wie ihr vielleicht schon auf meinem Instagram, Facebook und Snapchat (@livia_auer) gesehen habt, durften Marc und ich am vergangenen Freitag ein bisschen Urlaub in unserer eigenen Stadt machen. Konkret heißt das im schönen Frankfurt am Main. Vor etwa drei Jahren sind wir aus Wolfsburg/Hannover in die schöne Main-Metropole gezogen, und waren ganz überrascht von der angenehmen Urbanität, Modernität und Vielfalt, die diese Stadt zu bieten hat. Ganz ehrlich? Kurz nach meinem Abitur wäre ich wahrscheinlich lieber nach Hamburg oder München gezogen, denn ich war vorher noch nie in Frankfurt und hatte auch nicht die glitzerndste Vorstellung davon. Glücklicherweise hat Marc ein Semester vor mir den ersten Schritt gemacht, sodass ich mir durch ein paar Besuche mein eigenes Bild machen konnte – das logischerweise super positiv ausgefallen ist, sonst wäre ich ja nicht immer noch hier.
Deswegen hat es mich auch riesig gefreut, euch endlich mal unser Mainhatten etwas näher vorstellen zu können, denn die Stadt ist wirklich einen (oder auch mehrere) Besuche wert. Doch auch als Bewohner einer so aufregenden Stadt kann man immer wieder neue Restaurants, Bars und Aktivitäten entdecken. Ja, auch hier in der turbulenten Bankenmetropole kann man es sich wirklich gut gehen und die Seele baumeln lassen – und genau das haben wir am Freitag und Samstag!
Meridian Spa
Der Freitag hat super entspannt im Meridian Spa begonnen. Da es wirklich nah an unserer Wohnung liegt, waren wir auch schon einmal im letzten Jahr privat dort, und kehrten natürlich auch gerne wieder in offizieller Mission ein, um die erholsame Atmosphäre zu genießen. Wir wurden schon erwartet und ganz lieb mit Bademänteln und Handtüchern versorgt. Diesmal haben wir uns aber etwas mehr Zeit genommen, um erst einmal das gesamte Spa anzusehen und für euch ein wenig zu fotografieren.
Damit ich mich noch mehr entspannen konnte, kam ich in den Genuss der aus Hawaii stammenden MANA Massage, die das innere Gleichgewicht wieder herstellen und Blockaden auf physischer, sowie psychischer Ebene lösen soll. Massiert wurde ich mit dem super angenehm nach Vanille, frischer Minze und Limetten duftende MANA-Öl, das das Meridian Spa übrigens selbst entwickelt hat, während hawaiianische Klänge endgültig alle Sorgen und stressige Gedanken davontrugen. Nach den 55 Minuten fühlte ich mich dann auch ziemlich relaxt, meine liebe Masseurin hat da ganze Arbeit geleistet, denn mein Nacken war ziemlich verspannt (mehr zu Bodycare im Meridian Spa findet ihr hier)! Danach ließen wir dann (wieder vereint) den Nachmittag im Pool und Whirlpool ausklingen, der sich auf der super sehenswerten Dachterrasse befindet. Und dann ging es direkt ins Grandhotel Hessischer Hof, die schönen Impressionen und der Bericht sind weiter unten zu finden.
Grandhotel Hessischer Hof
Im luxuriösen Grandhotel Hessischen Hof wurden wir dann nach dem Einchecken von dem Hoteldirektor Herrn Singer freundlich in Empfang genommen und zu unserem Zimmer begleitet. Auf dem Weg dorthin erzählte er uns, dass das 5-Sterne noch heute im Besitz der Familienstiftung des Prinzen von Hessen ist und damit das einzige Luxushotel der Stadt ist, das privat geführt wird. Das hat bei uns für einen kleinen Aha-Effekt gesorgt, denn bereits an der Rezeption machte alles einen sehr prunkvoll-historischen Eindruck, der aus einem stilvollen Mix von Gemälden, antiken, sowie moderneren Möbeln, tollen Tapeten, Stoffen und Teppichen bestand, und sich im Laufe des Tages auch überall sonst im Hotelinterieur bestätigte. Doch das Ganze wirkte nicht einschüchternd, sondern fühlte sich im Zusammenspiel mit dem überaus herzlichen und kompetenten Personal sogar sehr familiär an. In unserem sehr geräumigen Zimmer wartete dann ein lieber Willkommensgruß auf mich, mit einem Notizblock, süßen Leckereien und Molton Brown Produkten.
Am Abend durften wir dann das Verwöhnmenü im Restaurant Sèvres genießen, aber davor haben wir noch einen erfrischenden Aperitif im schönen Wintergarten zu uns genommen. Als wir dann auf das Restaurant zusteuerten, war ich schon auf den ersten Blick ganz verzaubert. Das Sèvres ist wohl das schönste Restaurant, das ich bislang gesehen habe. Die beeindruckende Ausstellung an Feuillet Porzellan, das aus der Manufaktur Sèvres nahe Paris stammt, und eine der bedeutendsten europäischen Manufakturen seiner Art ist, hat zusammen mit der warmen Beleuchtung für ein wirklich einzigartiges Ambiente gesorgt. Unter Feinschmeckern der Stadt ist das Restaurant selbstverständlich bekannt, und auch wir waren von unseren drei Gängen sehr überzeugt. Als Vorspeise hatte ich ein Dreierlei von der Charantais Melone mit mariniertem Carotin de Chavignol und Oliventapenade, gefolgt von einem Filet von der Mai Scholle “Finkenwerder Art” mit cremigem Spinat und Kartoffeln (mein absolutes Highlight). Zum Abschluss gab es dann ein Sorbet vom Granny Smith Apfel mit Mango und Joghurtcrème und anschließend Pfefferminztee, wozu leckere Petit Fours gereicht wurden.
Um den Abend gebührend zu beenden, wurden wir ein Stockwerk tiefer auf einen Drink in die gemütliche Jimmy’s Bar eingeladen. Marc entschied sich für einen Prince of Wales und mir wurde spontan ein Bellini zubereitet, obwohl dieser nicht auf der Karte stand – super Service! Unsere Tischnachbarn rauchten Zigarren, wie es sich in einer richtigen Bar auch gehört, und um 22 Uhr begann die Pianistin unseren wundervollen Barbesuch musikalisch zu untermalen. Müde, entspannt und super glücklich fielen wir dann in unser komfortables Bett und wachten erholt am nächsten Morgen auf, um auch das Frühstück zu kosten, von dem wir nur Gutes gehört hatten. Die Vielfalt war wirklich groß, sodass die Wahl fast schon schwer viel. Neben allerlei Tee-Sorten und Kaffee gab es auch viele frische Säfte – und natürlich Champagner! Wir haben mit Brötchen, Aufschnitt und Marmelade begonnen und uns über Obst mit Quark/Bircher Müsli zu Kuchen & Co. durchgeschlemmt… es war wirklich die krönende Vollendung unseres Mini-Urlaubs und ein gelungener Start in den Tag!
*In cooperation with Meridian Spa & Grandhotel Hessischer Hof
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