Nachdem wir zwei Tage im schönen Val di Fassa verbracht haben, ging es für uns in Val di Fiemme, wo wir Hirsche besuchten, im beeindruckend schönen Wald der Violinen wanderten und wieder einmal köstlich essen durften. Außerdem haben wir im Örtchen Cavalese geschlafen, das zwar klein ist, aber mit seinen pastellfarbenen Häusern und dem Bergpanorama sofort mein Herz gewonnen hat.
VIOLIN’S FOREST
Unser erster Programmpunkt war die niedliche Hirschfamilie, und eins kann ich sagen: Bambi ist ziemlich groß geworden! Glücklicherweise hat sich der elegante Hirsch perfekt in der Sonne positioniert, sodass ich ihn in seiner vollen Pracht fotografieren konnte.
Danach ging es weiter in den Wald der Violinen. Der Legende nach soll Stradivari immer dorthin gekommen sein, um das Holz für seine Violinen auszusuchen. Und noch heute wachsen dort die Bäume mit dem wohl besten Holz zur Herstellung von Violinen. Allerdings genügen nur unter 1 % der dort wachsenden (gigantischen) Bäume den Ansprüchen der Hersteller. Der Fokus liegt nämlich auf besonders gleichmäßig gewachsene Baumringe. Außerdem wird versucht die Tradition des Holzfällens aufrecht zu erhalten, indem an immer gleichen Tagen im Jahr das Holz gefällt und dann im Wasser gelagert wird. Da dieses Holz dadurch ziemlich exklusiv ist, müssen (oder dürfen) die Musikinstrumentenhersteller extra anreisen, um das perfekte Holz auszuwählen.
LUNCH AT MIOLA
Zum Mittagessen ging es dann ins über 2000 Meter hoch gelegene Restaurant Miola in Predazzo. Die rustikal-gemütliche Einrichtung mit Bergpanorama und die vorwiegen italienischen Gäste, ließen direkt ein Wohlgefühl aufkommen. Es gab eine gemischte Vorspeisenplatte aus regionalen Fleischprodukten und verschiedenen Käsesorten, und anschließend wieder super leckere Pasta.
CAVALESE
Nach unserem Lunch checkten wir dann im schnuckeligen Excelsior Hotel ein, und erkundeten Cavalese, ein kleiner Ort mit ganz viel Charme! Wie ich schon erwähnt habe, sind die pastellfarbenen Gebäude ganz bezaubernd, und das Bergpanorama in Kombination mit dem wärmenden Sonnenschein unbezahlbar schön. Allerdings waren wir auch ein wenig geschafft von den ganzen Eindrücken, also haben wir uns noch ein bisschen im Hotel ausgeruht bevor es zum Dinner ging.
DINNER AT EL MOLIN WINEBAR
Für unser letztes Dinner sind wir in die gemütliche WineBar des El Molin Restaurants gegangen, die praktischerweise direkt in unserem Hotel war. Weil ich seit dem Mittagessen ganz begeistert von den regionalen Käsesorten war, habe ich als Vorspeise die Selezione di Formaggi mit verschiedenen Senfen genommen, die wirklich köstlich waren. Marc hat dann für den Hauptgang wieder Pasta gewählt, die sind aber auch einfach zu gut in ganz Trentino, und für mich gab es ein zartes Rinderfilet. Beim Dessert fiel die Wahl ganz schnell auf den Apfelstrudel, der dann auch der perfekte und würdige Abschluss für die tolle Reise war.
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